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Es werden Posts vom Februar, 2009 angezeigt.

Dealer - First strike (UK, 1986, Ebony Records

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(1987, Ebony Records,, UK, 33.41 min) 01. When Midnight Comes 02. Victim of the Night 03. Son of a Bitch 04. Epitaph 05. Choose your Weapon 06. Bring the Walls Down 07. Final Conflict: 1) Prologue 2) Conflict 3) Genocide Die NWoBHM war 1986 eigentlich schon vorbei, da donnerte von EBONY Records her noch einmal eine feiste Metalgranate auf uns herab. Auf die Großen, ich war damals 12 und mochte noch keinen Metal. Schade drum, denn DEALER mit "First strike" haben genau den richtigen Sound gefunden und wußten eingängige, packende Songs zu schreiben, die weitab von allem Mainstream lagen und einfach Heavy Metal waren. Schon der flotte Opener "When midnight comes" lässt die Wände erzittern, hat tolle Gesangslinien und Gitarrenleads aufzubieten, ist kompositorisch und stilistisch sicher nicht innovativ, aber ein schmissiger Banger mit Hymnenqualität. Und so geht es weiter, Stück für Stück. Der Sänger ist roh und erfüllt mit positiver Wut, der Klang der Scheibe ist dreckig

Blind Ravage - same (Canada, 1972, Gear Fab Reissue)

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(1972, Gear Fab, Kanada, 37.25 Minuten) 01. Susie-Q 02. Tousaw 03. Friday Fish 04. Prodigal 05. My Life 06. Strange Power 07. Cement Jungle 08. Ruins 09. Disaster 10. Loser Groovigen Rock mit coolen, emotionalen Melodien gibt es von der Band BLIND RAVAGE aus Montreal, Kanada. Der Einstieg wird vom vielgecoverten Klassiker "Suzie - Q" bestritten und die Band müht sich redlich ab, ihre eigene Version daraus zu machen, weniger psychedelisch als die RATTLES, anders als ROLLLING STONES und CCR. Gut, sehr gut eigentlich. Bis zum dritten Song "Friday fish" geht das Scheibchen schon einmal okay, es ist ehrlicher Rock, mit weniger harten, aber leidenschaftlich gezockten Gitarren und schönen Orgelläufen, die ein wenig im Gesamtklang untergehen. Ich würde hierzu niemals Hardrock sagen, weil einfach die Power der Klampfen nicht da ist, aber für 70er Freaks ist es gefundenes Fressen. "Prodigal" an vierter Stelle ist ein sehr entspannter Song mit latentem Westcoast - u

Lodestone - same (1981, Private)

Hier ist mal wieder was zum Runterladen, LODESTONE - Same von 1981, feinster epischer Heavy Metal zwischen frühen MANILLA ROAD und ANGELWITCH. http://rapidshare.de/files/44809932/Lodestone_-_same__usa__81_.rar.html

Ange - Vu d'un chien (1980, France, Disques Marianne)

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(LP/CD, 8 Songs, 36.46 min.) 01. Les Temps Modernes 02. Les Lorgnons 03. Foutez moi la paix 04. Vu d'un Chien 05. La Suisse 06. Personne au bout du fil 07. Pour un rien 08. Vu d'un Chien Eine der eher weniger berühmten und beliebten ANGE LPs, das 1980er Album "Vu d'un chien", der Übergang der Band vom eigenwilligen Prog der 70er mit Elementen von Chanson, Folklore, Barockmusik und hartem Rocksound zum straighteren AOR Prog oder progressiven AOR des großen Popzeitalters. Wobei sich ANGE hier wahrlich wacker schlagen und zumindest mit den ersten vier Songs grandiose Hardrockhymnen an den Start bringen, deren vorläufiger Höhepunkt das epische "Je travaille sans filet" darstellt. Auch wenn die alte Kirchenorgel nunmehr von spacigen Keyboards abgelöst wurde, die einen typischen 80er Sound fahren, auch wenn die wunderschönen pastoralen Stimmungsbögen der barocken oder folkloristischen Momente nicht mehr da sind, die gebotene Rockmusik auf "Vu d'