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Es werden Posts vom September, 2010 angezeigt.

MUGSTAR - Lime

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(2010, Important Records, UK, 40.07 min) 01. Sunburnt impedance machine 02. Serra 03. Radar king 04. Beyond the sun MUGSTAR sind eine britische Spacerockband aus Liverpool und passen so gar nicht zum Bild der Stadt am Mersey River. Keine Beatmusik, sondern betörend mystische Gitarrenmelodien und repetative Songstrukturen sind hier gefragt, Bands wie HAWKWIND, CAN, KRAFTWERK, früheste PINK FLOYD und ähnlich gelagerte Helden standen Pate. Da wären wir auch gleich im ersten Song. Die einleitenden Läufe sind herrlich dunkel und verzaubernd, die intensiven Gitarrenmelodien verbreiten eine sehr intensive mystische Atmosphäre. Ein wenig textloser Gesang erscheint, entschwindet rasch wieder. Es ist der einzige Gesangseinsatz auf dem kompletten Album. Eine sich stets wiederholende Basslinie drängt in den Vordergrund. Um sie herum bauen sich Strukturen von Schlagzeug, Gitarren, Orgel und Synthesizer auf, mal der gekonnt inszenierten Monotonie der Basslinie folgend, mal eruptiv und wild. Die Stim

OBSKURIA - Burning sea of green

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(2010, World In Sound, BRD/USA/PERU, 45.52) 01. A - bun - dance 02. Somewhere 03. Why? 04. Black magic 05. Under the gallows 06. Slow stone 07. Memories of Mysteria 08. Screaming like a whirlwind 09. Burning sea of green Dem guten alten Acidrock und Heavypsyche geht es momentan anscheinend besser denn je. Die spassige Jamband OBSKURIA aus Deutschland, Peru und den USA bestätigt dies. Eigentlich war es ein Studiojam anlässlich des TRIP IN TIME Festivals 2006, dort traten u.a. die TREACLE PEOPLE aus Süddeutschland, die 70er US Acidrocker DRAGONWYCK und die peruanischen Spacepunks LA IRA DE DIOS auf, wurden von WORLD IN SOUND Labelchef und Festivalmacher Wolf abgefüllt und zum Jam gebeten, inklusive Coverversion von METALLICA "For whom the bell tolls" und ab dafür. Ein acidrockig heavypsychedelisches Album erschien 2007 und man dachte, dass es das gewesen sei. Falsch...2010 sind OBSKURIA wieder da. Ihr Heavypsyche ist geblieben, mal bluesiger, mal etwas moderner mit dezentem Wa