Posts

Es werden Posts vom August, 2009 angezeigt.

Elvenpath - Spyrol

Bild
(2008, Deutschland, Eigenpressung, 49.14 min) 01. Burning skies 02. Priests of war 03. The mask of sorrow 04. Angel of fire 05. Late at night 06. Northern son 07. Act the innocent Der gute Till hat echt kein Glück mit seiner Band, schon wieder eine neue Besetzung, knapp ein Jahr nach der Veröffentlichung dieses von mir leider sträflich vernachlässigten Stückes teutonischen Metals. Sorry, Bruder, ist leider komplett untergegangen, aber jetzt kommt das versprochene Review. Also, sieben Songs stehen auf "Spyrol", die durchschnittliche Länge ist in der Tat sieben Minuten und zwei Sekunden pro Song. Wie erbsenzählerisch. Geboten wird eine Art melodischer Heavy - bis Speedmetal, dem allerdings Gayboards komplett abgehen und der durch einen lebendigen, natürlichen Sound auch adäquat metallisch umgesetzt worden ist. Die ersten beiden Stücke "Burning skies" und "Priests of war" donnern gut ins Mett mit fetten Refrains und rasanten Gitarren, die auf donnern

Lester Maddox - Gothic lore (Vinyl classics)

Bild
(1986, DRD Records, USA, 38.36 min) 01. Fairy Tales 02. White Power 03. Starchild 04. Fire Giver 05:01 05. Egypt (The Chains Are Off) 06. In The Heat Of The Night 07. Take Me Home (Live) 08. Well Here We Are Noch eine dieser verrückten, komplett obskuren und kauzigen Undergroundbands aus den USA, die Mitte der 80er ihr Unwesen treiben durften und es sogar auf zwei Scheiben in Eigenregie gebracht haben, siehe Metal Archives. Und diese LP war jeden Pfennig der 110,00 DM wert, die ich vor gut 10 Jahren dafür hingelegt habe. Perfektion ist hier ein Fremdwort, dafür ist das Feeling der Musik einfach betörend. Die Riffs brodeln nur so aus den Boxen, walzen sich einem ewigen Lavastrom gleich voran, obschon die Band kein wirklicher Doommetal bzw. nur doomy angehaucht ist. "Fire giver", der vierte Song der A Seite ist schon recht düster, doomig und dämonisch, was an dem extrem dreckigen Gesang liegt und dem Hang des Shouters, die Satzenden mit einer Art Gelächter zu be

Memory Driven - Relative obscurity

Bild
(2009, Sweden, I Hate Records, 61.11) 01. Super Nova 02. Nonprofundi 03. Is There Something There? 04. Heavens Vast 05. Moment 06. Ostrakon 07. Surface Oblivion 08. Melt Into 09. Forever Lasting Sadness 10. The 13th Baktun (Closer Pull) 11. The End of Truth Man denkt sich, es kämen wohl nur noch Knüppelveröffentlichungen oder langweiliger Trällermetal auf den Markt, doch da fällt einem die Debüt CD der Amis MEMORY DRIVEN in die Hände, die gleich einen interessanten, da zumindest in Undergrounddoomkreisen wohlbekannten Namen ins Rennen wirft: Dennis Cornelius.Bei REVELATION hab ich ihn als Sänger erleben dürfen, das war 1995 auf dem WACKEN, noch in der alten Arena mit knapp 3000 Besuchern. Schön war die Zeit. Davor war Dennis bereits u.a. bei den Deathmetallern DOOMSTONE zugange, die mir nur namentlich ein Begriff sind, danach hat er u.a. seine eigene Band OVERSOUL gehabt, einen progressiven Doom in Reinkultur gespielt und die 90er zumindest ganz weit hinten mit guter Musik versorgt (wa